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Nur 0,001%
sind echte Bamberger Hörnchen

Ein Bamberger Hörnchen ist nur echt, wenn die Saatkartoffel aus Franken kommt und es dort auch angebaut und geerntet wird. Im EU-deutsch heißt das dann „geschützte geografische Angabe“ und bedeutet:

Das Bamberger Hörnchen bildet auf fränkischem Böden und bei fränkischem Wetter einen sehr hohen Stärkegehalt von über 13% und der sorgt für den besonderen kräftig-nussigen Geschmack. Deswegen schmeckt ein Bamberger Hörnchen nur dann so, wie es soll, wenn es aus Franken kommt und dort gewachsen ist. Wenn man die gesamte Kartoffelmenge in Deutschland anschaut, dann reden wir beim echten Bamberger Hörnchen über rund 0,001%. Also einer ganz besonderen Spezialität.

Wer wissen will, wie echte Bamberger Hörnchen schmecken,
der kann sie hier kaufen: Erzeugerliste

Nahrhaft

Schmeckt gut und tut gut

Viel Ballaststoffe, Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen, Vitamin :B1, B2, B6 und C, wenig Fett, natriumarm: was sich anhört, wie eine besonders gesunde Tablette schmeckt viel besser, als gesunde Tabletten …

Das Bamberger Hörnchen besteht zu etwa 75 % aus Wasser und hat einen Fettgehalt von nur 0,1 %. Bis zu 20 % der Trockenmasse sind leichtverdauliche Stärke, welche sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt.

Viele Ballaststoffe sorgen für einen hohen Sättigungsgrad und machen das Bamberger Hörnchen wertvoll für Diäten. Es ist ein sehr hochwertiger Vitamin C-Lieferant (ungefähr so viel, wie der Apfel) und zeichnet sich durch hohe Gehalte an den Mineralstoffen Kalium und Magnesium aus.

Lange Lagerung

Richtig lagern, lange lecker

Das Bamberger Hörnchen läßt sich über Wochen oder sogar Monate einlagern, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.

Das Bamberger Hörnchen mag es kühl, trocken und dunkel. Also möglichst kühl (unter 15 °C - ideal sind 4°C bis 10°C) lagern - je wärmer es ist, desto mehr neigt es zum Auskeimen.

Bei unter 4°C bekommt es einen eher unangenehmen süßlichen Geschmack. Die Schalen sollen trocken sein, da Nässe die Ausbreitung von Krankheitserregern begünstigt.

Am besten lassen sich ungewaschene Kartoffeln einlagern, die Luftfeuchtigkeit liegt idealerweise bei rund 90 %. Wichtig ist auch, dass Äpfel, Birnen, Bananen, Pflaumen oder Pfirsiche möglichst nicht in unmittelbarer Nähe lagern, weil diese Obstsorten ein Reifungsgas namens Ethylen absondern. Dieses Gas bewirkt, dass auch die Kartoffeln weiter reifen und dann letztlich verderben.

Spitzenkoch Ingo Holland

Spitzenkoch Ingo Holland
zeigt, was im
Bamberger Hörnchen steckt

Ingo Holland ist einer der großen Köche Deutschlands und Autor herausragender Bücher über Gewürze und Salz. Seine Empfehlung für das Bamberger Hörnchen ist ganz einfach...

Für Ingo Holland ist das Bamberger Hörnchen ein so wunderbares Produkt, dass es für den perfekten Genuß gar nicht mehr viel braucht.

Er empfiehlt, das intensive und leicht nussige Aroma des Bamberger Hörnchen weitgehend „pur“ zu genießen und nur mit seinem berühmten Kartoffelstampfgewürz zu verfeinern. Zum Beispiel, indem man zu den gegarten Bamberger Hörnchen etwas Olivenöl oder Butter gibt, sie mit dem Gewürz bestreut und dann einfach mit einer Gabel zerdrückt und genießt.

Das Gewürz eignet sich gleichermassen für Bamberger Hörnchen als Bratkartoffeln, Kartoffelpüree oder Ofenkartoffeln und ist u.a. direkt bei Ingo Holland (www.ingo-holland.de) erhältlich.

Das beste Kartoffelsalatrezept

Der beste Kartoffelsalat der Welt?

Die Fachleute streiten sich, ob in einen Kartoffelsalat Mayonnaise gehört und ob er warm oder kalt besser schmeckt. Einig sind sich aber praktisch alle darin, dass der beste Kartoffelsalat mit Bamberger Hörnchen gemacht werden muss.

Die Kartoffeln waschen, dann ungeschält in reichlich Salzwasser weich kochen. Ausdampfen lassen und noch heiss schälen. Die warmen Kartoffeln in Scheiben schneiden. Die Schalotten in feine Würfel schneiden und mit der Brühe in einen kleinen Topf geben und auskochen. Die Schalotten mit der Brühe über die warmen Kartoffeln geben, dann Weissweinessig dazu und kurz umrühren. Die Kartoffeln abkühlen lassen.
Die Petersilienblättchen von den Zweigen zupfen und fein hacken. Die Essiggurke in feine Würfel schneiden. Zusammen mit dem Essiggurkensud und dem Senf verrühren und zu den Kartoffeln geben. Den Kartoffelsalat mit einer Gabel vermengen, dabei darf ein Teil der Kartoffeln zerfallen.

Rapsöl langsam dazu gießen und erneut vermengen. Mit Salz und Pfeffer sowie bei Bedarf nochmals etwas Weissweinessig abschmecken. Den Kartoffelsalat dann mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Die Radieschen in hauchfeine Scheiben hobeln, diese unter den Kartoffelsalat heben und den Salat servieren.